Knapp zwei Drittel der Wälder in Brandenburg sind in Privatbesitz, deshalb spielen private Waldbesitzer auch eine entscheidende Rolle für den Zustand der Wälder in der Region. Viele dieser privaten Waldflächen bestehen aus monokulturellen Kiefernwäldern, die nur wenigen Arten einen Lebensraum bieten und so zur biologischen Verarmung und zum Artensterben beitragen.
Die Initiative 22 agiert als Vermittler zwischen den Interessensgruppen: Einerseits Unternehmen, die in nachhaltige, regionale Projekte investieren möchten, andererseits Privatwaldbesitzer, die ihre Flächen in naturnahe, klimaresiliente Mischwälder umwandeln wollen. Denn Artenvielfalt ist ein direkter Weg zu Klimaresilienz, Schädlingsresilienz und wirtschaftlichen Vorteilen.
Und so gehen wir beim Waldumbau vor »